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Laut Scheidungsanwalt besteht in einem Beruf ein erheblich hohes Scheidungsrisiko

Jun 08, 2023Jun 08, 2023

Laut diesem Scheidungsanwalt besteht für Personen, die in der Strafverfolgung beschäftigt sind, ein erhöhtes Scheidungsrisiko.

Die Institution der Ehe ist ein komplexer, schöner und manchmal kniffliger Tanz. Während jedes Paar mit seinen ganz eigenen Herausforderungen konfrontiert ist, ist dem New Yorker Scheidungsanwalt Dennis R. Vetrano in seiner jahrelangen Tätigkeit ein besonderes Muster aufgefallen. Es scheint, dass bestimmte Berufe eine größere Belastung tragen, wenn es um die Langlebigkeit der Ehe geht, und einer sticht besonders hervor: der Strafverfolgungsbehörden.

Vetrano ist kein gewöhnlicher Scheidungsanwalt. Er navigiert seit Jahrzehnten durch die turbulenten Gewässer der Eheauflösungen. Als scharfer Beobachter hatte Vetrano die einzigartige Perspektive, Zeuge der schmerzhaften Auflösung der Gewerkschaften in einer Vielzahl von Berufen zu werden. Aber sein scharfes Auge hat ein wiederkehrendes Thema entdeckt. Er hat herausgefunden, dass Angehörige der Strafverfolgungsbehörden, darunter Polizisten und Justizvollzugsbeamte, ihre Ehen oft in seinem Büro schließen und eine rechtliche Auflösung beantragen.

„Wenn ich mal spontan darüber nachdenken müsste, dann wären es die Strafverfolgungsbehörden. Wissen Sie, Polizisten, Justizvollzugsbeamte. Das kommt wahrscheinlich am häufigsten vor“, sagte Vetrano.

Es ist allgemein bekannt, dass Stress Beziehungen belasten kann, aber was macht die Strafverfolgung besonders anfällig für Eheprobleme?

Wenn Vetrano über die Strafverfolgung spricht, konzentriert er sich nicht nur auf eine Rolle. Seine Beobachtungen umfassen ein breites Spektrum an Positionen in diesem Bereich, von den Streifenpolizisten, die für die Sicherheit unserer Nachbarschaften sorgen, bis hin zu den Justizvollzugsbeamten, die hinter den hohen Mauern der Gefängnisse für Ordnung sorgen.

Was ist also der Knüller zum Thema Strafverfolgung und Scheidung? Nun, laut Vetrano ist es etwas düster. Generell scheinen diejenigen, die sich zum Schutz und zum Dienen verpflichtet haben, einen Rückschlag in ihrem Privatleben zu erleiden und sind im Vergleich zu vielen anderen Berufen mit höheren Scheidungsraten konfrontiert.

Im Wesentlichen kann es schwierig sein, umfassende Statistiken zur Scheidungsrate für die Strafverfolgung zu ermitteln. Dies kann auf Faktoren wie inkonsistente Berichterstattung, unterschiedliche Datenerhebungsmethoden in verschiedenen Regionen und den privaten Charakter von Scheidungsakten zurückgeführt werden. Trotz dieser Hindernisse zeichnen die uns zugänglichen Daten jedoch ein eher beunruhigendes Bild.

Ein eindrucksvolles Beispiel ist eine von der Utah Valley University durchgeführte Studie, die wertvolle Einblicke in die komplexe Ehedynamik in der Strafverfolgungsgemeinschaft liefert. Die Untersuchung legt nahe, dass es unter Polizeibeamten einen besorgniserregenden Trend zu Eheproblemen gibt. Es wird berichtet, dass jeder zweite Beamte eine Trennung oder Scheidung erleidet, und zwar aufgrund von Problemen, die sie als „berufsbedingte Probleme, Abwesenheit von zu Hause und stressbedingte Probleme“ bezeichnen.

Diese Ergebnisse unterstreichen den Trend zur Scheidung innerhalb der Strafverfolgungsbehörden und verdeutlichen ein wichtiges Problem, das unsere Aufmerksamkeit und unser Verständnis erfordert. Die Komplexität ihres Arbeitslebens scheint sich erheblich auf ihr Privatleben auszuwirken, was den dringenden Bedarf an unterstützenden Maßnahmen für diese mutigen Menschen und ihre Familien unterstreicht.

Während wir unsere Erkundung fortsetzen, müssen wir bedenken, dass jede Scheidungsgeschichte einzigartig ist. Aber es ist unmöglich, das Muster zu ignorieren, das Vetrano in seiner Arbeit sieht, und es ist ebenso schwer, die Statistiken zu ignorieren. Vielleicht können wir durch die Aufklärung dieser Probleme mit der Arbeit an einer Lösung beginnen.

Um die hohe Scheidungsrate in der Strafverfolgung zu verstehen, müssen wir uns in die Lage der Straftäter versetzen. Aber bevor wir das tun, ist es wichtig zu verstehen, warum Menschen diesen Beruf überhaupt wählen.

Es gibt keinen einzigen Grund, der Menschen zum Beruf des Strafverfolgungsbeamten hinzieht – es ist ein Weg, der aus unterschiedlichen Beweggründen gewählt wird, so unterschiedlich wie die Menschen, die das Abzeichen tragen. Manche Menschen fühlen sich von der edlen Berufung angezogen, ihrer Gemeinschaft zu dienen, und fühlen sich zutiefst verpflichtet, ihre Nachbarn zu schützen und den Frieden aufrechtzuerhalten. Sie sehen in der Strafverfolgung eine direkte Möglichkeit, Kriminalität zu bekämpfen, ihre Nachbarschaft sicherer zu machen und die lohnende Gelegenheit zu haben, anderen in Zeiten der Not zu helfen. Doch dieser altruistische Antrieb bringt seine eigenen Herausforderungen mit sich. Diese Beamten sind oft stärker von Mitgefühlsmüdigkeit betroffen, da sie täglich mit der emotionalen Belastung durch die Tragödien konfrontiert sind.

Einige werden von einem Dienstethos angetrieben, für andere liegt der Reiz jedoch in der Autorität und dem Prestige, die mit der Rolle verbunden sind.

Andererseits ist nicht jeder in erster Linie von diesem Service-Ethos getrieben. Für einige liegt der Reiz in der Autorität und dem Prestige, die mit der Rolle verbunden sind. Die Uniform, das Abzeichen, der Respekt, den man als Polizeibeamter oft mit sich bringt – diese Aspekte können eine starke Anziehungskraft haben. Sie könnten das Gefühl von Macht und Befehlsgewalt genießen, das mit der Durchsetzung des Gesetzes einhergeht. Allerdings kann eine Neigung zu Macht und Überlegenheit auf narzisstische Tendenzen hinweisen, die Probleme für die Stabilität der Ehe bedeuten können. Narzissmus geht oft mit einem Mangel an Empathie und einem übertriebenen Selbstwertgefühl einher, Eigenschaften, die Beziehungen erheblich belasten können. Unabhängig von der Motivation bringt jeder Beamte seine eigene Perspektive in die Rolle ein und prägt so seinen Ansatz und seine Erfahrungen vor Ort.

Lassen Sie uns mit diesem Verständnis etwas tiefer eintauchen. Das ist kein typischer 9-to-17-Gig. Es ist ein anspruchsvoller Job mit Herausforderungen und Stressfaktoren, die die Beziehungen wirklich belasten können. Erstens können der Arbeitsstress und der Druck bei der Strafverfolgung sehr groß sein. Jeden Tag geraten sie in Situationen, in denen sie unter Druck einen kühlen Kopf bewahren, schnelle Entscheidungen treffen und sich oft mit Menschen auseinandersetzen müssen, die sich in ihrer schlechtesten Verfassung befinden. Das ist viel, und der ständige Hochalarmstress kann sie leicht nach Hause verfolgen, was Entspannung und schöne Zeit mit der Familie zu einer Herausforderung macht.

Hinzu kommen Schichtarbeit und lange Arbeitszeiten. Beamte arbeiten häufig zu unregelmäßigen Zeiten, an Wochenenden und Feiertagen. Sie verpassen oft die Zeit, die die meisten Paare zusammen verbringen. Geburtstagsfeiern, Jubiläen und selbst normale Abendessen können schwierig zu planen sein.

Auch die mit der Arbeit verbundenen Gefahren und Risiken sind nicht zu übersehen. Die ständige Sorge um die Sicherheit eines Partners kann einer Beziehung zusätzliche Angst verleihen. Der Ehepartner zu Hause macht sich möglicherweise ständig Sorgen um „den Anruf“ – es ist eine emotionale Belastung, die man nur schwer abschütteln kann.

Schließlich ist da noch der emotionale Tribut, den der Job mit sich bringt. Der Umgang mit schwierigen Situationen, die oft mit Gewalt, Verlust und Tragödie einhergehen, kann Spuren hinterlassen. Diese ständige emotionale Belastung kann tiefe Spuren hinterlassen und es schwierig machen, am Ende des Tages abzuschalten und Kontakt zu einem Ehepartner aufzunehmen, der die Schwere dieser Erfahrungen möglicherweise nicht vollständig begreift.

Untersuchungen legen nahe, dass diese Faktoren in erheblichem Maße zur Belastung in der Ehe beitragen könnten. Es ist nicht nur eine Sache; Es ist das Gesamtpaket, das die Polizeibeamten mit nach Hause nehmen. Der Stress, die Stunden, die Gefahr, die emotionale Belastung – all das kommt am Ende der Schicht zum Vorschein und kann eine Ehe stark belasten. Die Uniform mag zwar ausgezogen werden, aber der Job bleibt nie wirklich auf der Strecke.

Trotz des bisher unheilvollen Bildes ist es nicht nur Untergang und Finsternis für diejenigen, die das Abzeichen tragen und auf der schmalen blauen Linie wandeln. Vetrano, ein erfahrener Scheidungsanwalt, gibt nicht nur Einblick in die Probleme – er hat auch einige Ratschläge, wie man damit umgeht.

In einem Clip betont er die Bedeutung der Familie und die Wahrung gemeinsamer Ziele und Interessen mit dem Partner.

„Beginnen Sie mit jemandem, der Ihre Ziele teilt, Ihre Ambitionen teilt, Ihren Antrieb teilt und sich das Gleiche vom Leben wünscht. Dann müssen Sie die Balance zwischen Privatleben und Arbeit finden und denken Sie daran, dass Sie immer Ihre Familie mit einbeziehen müssen zuerst“, sagt er.

Vetrano setzt sich außerdem konsequent für die Bedeutung der psychischen Gesundheit in allen Lebensphasen ein. In einem anderen Video bringt er leidenschaftlich seine Überzeugung zum Ausdruck, dass eine Eheberatung tatsächlich erfolgreich sein kann, vorausgesetzt, dass sich beide Partner voll und ganz dem Prozess widmen.

Wohin führt uns das alles? Diese Ergebnisse werfen ein Licht auf einen oft übersehenen Aspekt der Strafverfolgung – die persönlichen Kosten. Politische Entscheidungsträger und Strafverfolgungsbehörden müssen möglicherweise mehr darüber nachdenken, wie sie ihre Beamten nicht nur am Arbeitsplatz, sondern auch zu Hause unterstützen können. Dazu könnten ein besserer Zugang zu Beratungsdiensten, flexible Arbeitsregelungen und Programme gehören, die Familien helfen, den Druck der Strafverfolgungsarbeit zu verstehen und zu bewältigen.

Letztendlich sollte die Pflege gesunder Beziehungen und das Eintreten für das Wohlergehen der Strafverfolgungsbeamten weiterhin Priorität bei den laufenden Bemühungen zum Aufbau stärkerer und stabilerer Gemeinschaften haben.

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