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Was sind die Besonderheiten des Schiffes?

Nov 07, 2023Nov 07, 2023

Wie definieren wir ein Schiff? Anscheinend können wir anhand eines Blicks feststellen, um welchen Schiffstyp es sich handelt. Wenn wir uns beispielsweise das unten abgebildete Schiff ansehen, können wir sagen, dass es sich um einen Öltanker handelt.

Wenn wir uns Abb. 2 ansehen, können wir sagen, dass es sich um ein Containerschiff handelt.

Darüber hinaus können wir uns auch eine Vorstellung von der Rumpfform des Schiffes machen. Wenn wir uns beispielsweise einen Tanker oder einen Massengutfrachter ansehen, können wir feststellen, dass die Rumpfform des Schiffes steil oder voller ist.

Aber von der Grundphase des Entwurfs bis zur gesamten Lebensdauer des Schiffs wird ein Schiff anhand einer Reihe von Parametern identifiziert: auch als Schiffsdaten bekannt. Dabei handelt es sich um alle quantitativen und eindeutigen Aspekte, die das Schiff in seinen physikalischen, gestalterischen, funktionalen und anderen allgemeinen Aspekten definieren.

Teilen wir diese Einzelheiten also wie folgt in verschiedene Gruppen ein:

Dies sind alle grundlegenden Parameter, die zur geometrischen Definition des Gefäßes gehören. Dazu gehören vor allem Länge, Breite, Tiefe und Tiefgang. Diese Parameter verfügen außerdem über weitere Unterklassifizierungen.

Wir kennen beispielsweise zwei Arten von Dimensionen: extreme und geformte. Extreme Dimensionen sind solche, bei denen die Messung von einem Ende zum anderen erfolgt. Andererseits werden die geformten Abmessungen berücksichtigt, ohne die Dicke der Beschichtung.

Extreme Breite bedeutet beispielsweise, dass die Breite des Schiffes von einer Seite zur anderen querschiffs gemessen wird, normalerweise mittschiffs. Andererseits bezieht sich geformter Atem auf die Breite, ohne die Dicke der Panzerung, wie gezeigt.

Für die Länge gibt es verschiedene Möglichkeiten, sie zu definieren: Länge insgesamt (LOA), die Länge zwischen Senkrechten (LBP) und die Länge der Wasserlinie (LWL).

Die Gesamtlänge ist die maximale Länge des Rumpfes von einem Ende zum anderen.

Die Länge zwischen Senkrechten oder LBP ist die Länge zwischen der vorderen und hinteren Senkrechten.

Die Länge der Wasserlinie ist die Länge des Rumpfes, gemessen entlang seiner Wasserlinie, um diese Begriffe noch einmal zu überdenken und näher zu betrachten.

Wie wir wissen, bezieht sich die Tiefe auf das maximale vertikale Maß des Rumpfes, gemessen mittschiffs.

Der Tiefgang ist das vertikale Maß des untergetauchten Teils des Rumpfes, das normalerweise mittschiffs gemessen wird.

Aus praktischen Gründen werden alle diese grundlegenden Parameter des Schiffes in Maximalwerten gemessen. Der Tiefgang kann auch andere Maße haben, z. B. Tiefgang vorn oder hinten, wenn sich das Schiff im Trimmzustand befindet.

Bei einem Schiff mit geradem Kiel sind alle entlang seiner Länge gemessenen Tiefgänge gleich.

Was auch immer der Fall sein mag, als geometrische Parameter des Gefäßes werden nur die Maximalwerte der Parameter verwendet.

Aus praktischen Gründen werden sie in fast allen wichtigen Dokumenten des Schiffes erwähnt, angefangen bei der allgemeinen Anordnung und den Konstruktionszeichnungen bis hin zu allen technischen Dokumenten über das Schiff während seines Betriebs.

Neben diesen gemessenen Parametern werden auch andere Designkoeffizienten verwendet, wie Blockkoeffizient, Mittschiffsabschnittskoeffizient usw.

Die Geschwindigkeit des Schiffes ist ein weiterer sehr wichtiger Faktor. Die Geschwindigkeit des Schiffes kann in den Konstruktionszeichnungen erwähnt werden oder auch nicht, wird aber notwendigerweise in jeder Art von technischen und betrieblichen Spezifikationen gemessen.

Die Geschwindigkeit des Schiffes wird normalerweise durch zwei spezifische Werte definiert: Höchstgeschwindigkeit und Dienstgeschwindigkeit.

Die Höchstgeschwindigkeit des Schiffes ist die höchste Geschwindigkeit, die das Schiff bei maximaler Nennleistung seines Motors erreichen kann.

Die Betriebsgeschwindigkeit ist die Geschwindigkeit, mit der das Gerät normalerweise unter normalen Betriebsbedingungen arbeitet. Aus praktischen Gründen wird die Geschwindigkeit des Schiffes in Knoten gemessen.

Dies ist ein wichtiger Parameter für jedes Schiff. Wie wir wissen, entspricht die Verdrängung dem Gewicht des Schiffes.

Nach dem Prinzip von Archimedes muss jeder schwimmende Körper ein Wasservolumen verdrängen, das das gleiche Gewicht wie er selbst hat. Das ist nichts anderes als seine Verschiebung.

Die Verdrängung kann auf zwei Arten ausgedrückt werden: nach Gewicht und nach Volumen. Mit Gewicht ist das Gewicht des verdrängten Wassers gemeint, das mathematisch dem Gewicht des Schiffes selbst entspricht.

Wenn wir beispielsweise sagen, dass ein Schiff eine Verdrängung von 9000 Tonnen hat, bedeutet das, dass es wiegt, und um über Wasser zu bleiben, verdrängt es genau das Gewicht von Wasser. Umgekehrt meinen wir mit Volumenverdrängung das Volumen des Wassers, das das Schiff verdrängt, um bei dem gegebenen Tiefgang über Wasser zu bleiben.

Eine Volumenverdrängung von 10.000 m3 bedeutet also, dass das Schiff im Betrieb diese Kubikmeter Wasser durch den unter Wasser liegenden Teil seines Rumpfes verdrängt. Multipliziert man diese Menge mit der Dichte des Wassers, erhält man wieder die Gewichtsverdrängung.

Für Seeschiffe wird ein Wert von 1,025 Tonnen/Kubikmeter mit der Volumenverdrängung (in Kubikmetern) multipliziert, um die Gewichtsverdrängung (in Tonnen) zu erhalten.

Für Schiffe, die in Süßwasserkörpern wie Flüssen und Seen unterwegs sind, ist der Verdrängungswert gleich 1. Numerisch gesehen ist der Verdrängungswert eines Schiffes im Süßwasser also nach Gewicht und Volumen gleich. Bei Schiffen variiert dieser Wert der Verdrängung zusätzlich je nach Beladungsbedingungen.

Aus konstruktiver und betrieblicher Sicht gibt es für alle praktischen Zwecke zwei Belastungszustände. Einer davon ist der voll beladene Zustand oder der Abfahrtszustand. Dies ist der Zustand, wenn das Schiff von einem Hafen oder Dock zu seinem Ziel aufbricht.

In diesem Fall sind die Heizöltanks, Ballastwassertanks sowie alle Arten von Reserven und Verbrauchsmaterialien (sowohl für den Verbrauch der Besatzung oder der Passagiere als auch für den Schiffsbetrieb) voll. In diesem Fall hat das Schiff also das maximal mögliche Gewicht und damit die Verdrängung. Dies wird auch als Tiefseefall bezeichnet.

Ein weiterer Ladezustand liegt vor, wenn das Schiff zum Bestimmungshafen in den Ankunftshafen zurückkehrt. Dabei sind alle oben genannten Verbrauchsmaterialien unterwegs erschöpft oder fast verbraucht.

Dies wird als „Light-Sea“- oder „Light-Load“- oder „Ankunftszustand“ bezeichnet. In diesem Fall sind Hubraum und Gewicht geringer als im Volllastfall.

Bei den meisten Schiffen ist die maximale Verdrängung (bei Volllast) die endgültig berücksichtigte Auslegungsverdrängung. Allerdings ist auch die Verdrängung bei geringer Ladung wichtig und wird als Teil der Schiffsmerkmale betrachtet.

Für alle kommerziellen Schiffe sind dies sehr wichtige Parameter und integraler Bestandteil der Schiffsdaten.

Die Tonnage ist im Wesentlichen die Tragfähigkeit des Schiffes. Bei Frachtschiffen wird das Gewicht oder die Menge der zu transportierenden Ladung gemessen.

Bei Fahrgastschiffen handelt es sich um die maximale Personenzahl, die das Schiff befördern kann.

Bei Frachtschiffen, bei Massengutfrachtern oder Tankern wird die Ladung einfach als Gewicht der Ladung in Tonnen angegeben.

Bei Containerschiffen hingegen erfolgt die Angabe über die Anzahl der beförderten Containereinheiten. Erinnern Sie sich an die Begriffe Bruttotonnage und Nettotonnage?

Diese Angaben sind Teil des Gesamtdesigns des Schiffes und in der Regel Teil der technischen Spezifikationen, Bauspezifikationen und aller anderen Arten von Dokumentationen für den Betrieb.

Sie sind im Wesentlichen Teil der detaillierten Vertragsgestaltung. Dazu gehören Motordetails, Spezifikationen, Marke, Leistung, Nennwerte, Kraftstoffe usw. sowie Einzelheiten zu Hilfsmaschinen- und -ausrüstungstypen.

Normalerweise sind sie nicht Teil der Design- und Struktureingaben.

Alle Schiffe haben einen Heimathafen und fahren unter der Flagge eines Staates. Militärschiffe gehören zu einer bestimmten Nation. Darüber hinaus verfügen alle Schiffe über einen Klassifizierungsdienst einer bestimmten Klassifizierungsgesellschaft.

Dies sind auch wesentliche Bestandteile der Schiffsdaten.

Je nach Klassifizierungstyp kann ein Schiff eine oder mehrere Klassifikationsgesellschaften unter seinem Namen haben.

Dazu gehören die IMO-Nummer, die wie eine eindeutige Registrierungsidentität für jedes Schiff, das Rufzeichen, der Schiffsname, der Schiffstyp, Angaben zum Eigentümer, die Betreibergesellschaft oder -linie, das Baujahr usw. ist.

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Subhodeep ist Absolvent der Marinearchitektur und Meerestechnik. Er interessiert sich für die Feinheiten von Meeresstrukturen und zielgerichteten Designaspekten und widmet sich dem Austausch und der Verbreitung gemeinsamen technischen Wissens in diesem Sektor, der gerade in diesem Moment einen Umschwung erfordert, um wieder zu altem Glanz zu erblühen.

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